Unsere Gemeinde

BALLENDORF &

MEHRSTETTEN

Unser Wappen

In silbern (weiß) bordiertem rotem Schild eine aufwärts fliegende silberne (weiße) Taube im Visier.

Die Landesregierung hat der Gemeinde Ballendorf am 21. Februar 1955 das Wappen mit der Taube, die zuvor ohne Schild im 1946 verwendeten Gemeindedienstsiegel abgebildet gewesen war, verliehen. Die Taube war nach dem 2. Weltkrieg als Symbol des Friedens verstanden worden. Rot und Silber waren die Wappenfarben des Markgrafen Burgau und der Grafen von Werdenberg-Sargans, die die Herrschaft von Albeck mit Ballendorf nacheinander im 13. und 14. Jahrhundert besessen haben, ehe sie 1383 an Ulm verkauft wurde.

Zahlen, Daten & Fakten

Geografische Lage:

Ballendorf liegt zwischen dem „Hungerbrunnen“ bei Altheim (Alb) und dem Lonetal auf der Schwäbischen Alb. Der Ort befindet sich in einer Mulde am Anfang des zur Lone hin offenen Mönchtals und ist beinahe gänzlich von Wald umgeben.

Nachbargemeinden:

Die Gemeinde grenzt im Norden an den Ortsteil Heuchlingen der Gemeinde Gerstetten im Landkreis Heidenheim, im Osten an Setzingen, im Süden an Nerenstetten und im Westen an Börslingen sowie Altheim (Alb).

Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Alb-Donau-Kreis
Höhe: 545 m ü. NN

Koordinaten: 48° 33′ N, 10° 5′ O

Vorwahl: 07340
Postleitzahl: 89177
Kfz-Kennzeichen: UL
Gemeindeschlüssel: 08 425 013
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Einwohner
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km² Fläche

Ballendorf

Zwischen Lone- und Hungerbrunnental auf der Flächenalb liegt unser ländlich strukturiertes Dorf, erstmals 1143 bezeugt, in einer Mulde am Beginn des zur Lone gehenden Mönchtals.

Den Dorfmittelpunkt bildet die im 13. Jahrhundert erbaute St. Martinskirche mit Wehrfriedhof, das 1825 erbaute Rathaus und der Brunnenplatz.

Nordöstlich des Dorfkerns begann in den 50er Jahren die erste Dorferweiterung, die laufend fortgeführt wird. Heute hat Ballendorf ca. 650 Einwohner. Die Markung umfasst 1421 ha auf tiefgründigen Kalkverwitterungslehmen, beste Böden zur landwirtschaftlichen Nutzung.

Ballendorf hat ein reges Vereinsleben, der Sportverein als größter Verein betreibt am nördlichen Dorfrand an der Straße nach Mehrstetten ein Sportgelände mit 2 Fußballplätzen und Sportheim. Der dazugehörige Kinderspielplatz mit Grillstelle kann von jedermann gemietet werden. Alle Vereine des Dorfes veranstalten jährlich wiederkehrende Feste.

Gut ausgebaute Radwege führen zu den umliegenden Gemeinden, ins Lone- und Hungerbrunnental. Im Gemeindewald Obere Häu befindet sich an der Straße nach Söglingen eine alte Sandgrube, heute wissenschaftlich weltbekannt als Fundstätte von Resten wie Wirbel und Zähne vor Urhaien und anderen Meerestieren, die einst im Jura Meer schwammen.

Sowohl den Kindergarten als auch die Grundschule betreiben die Gemeinde Ballendorf, Börslingen, Setzingen, Öllingen und Nerenstetten gemeinsam in einem Zweckverband an zwei Standorten. Am Standort Ballendorf gibt es einen Kindergarten, eine Kinderkrippe und eine Grundschule. Alle weiterführenden Schulen sind in Langenau.

Mehrstetten

Nördlich von Ballendorf liegt der Teilort Mehrstetten. Die Schreibweise „Mehrstetten“ hat sich im Laufe der Geschichte immer wieder verändert. Man liest von Mörstetten, Meerstetten oder auch Marchstetten (eine Mähre war früher ein Pferd). Mundartlich ist Mehrstetten seit dem 16. Jahrhundert einfach nur der „Schafhof“. Im Jahr 1563 verkaufte Ulrich von Rechberg zu Falkenstein seinen Hof mit allem was dazu gehörte für 11.500 fl an Ulm. Der Hof Mehrstetten wurde Anfang des 16. Jahrhunderts als Schafhof wieder belebt. Für die These, dass Mehrstetten einst ein kleines Dorf oder Weiler war spricht die Tatsache, dass neben dem stattlichen Maierhof noch zahlreiche Feldlehen vorhanden waren. Heute leben in dem Teilort etwa 35 Einwohner.

Rathaus Ballendorf

Mehrstetter Straße 13
89177 Ballendorf
Tel 07340 919110
Fax 07340 919109
info@ballendorf.de

Öffnungszeiten Rathaus

Mo bis Do: 08.30 Uhr – 12.30 Uhr
Di: 17.00 Uhr – 19.00 Uhr